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Wohnungskatzen artgerecht halten 

So wird deine Katze glücklich und gesund

13.03.2025

Inhaltsverzeichnis

  1. Wohnungskatze vs. Freigänger – Welche Unterschiede gibt es?
  2. Die optimale Wohnung für eine Katze – Mehr als nur vier Wände
    • Kratzbäume & Kletterlandschaften
    • Fensterplätze & Aussichtsplattformen
    • Höhlen & Rückzugsorte
    • Gesicherter Balkon
  3. Beschäftigung für Wohnungskatzen – So vermeidest du Langeweile
    • Interaktive Spielzeuge
    • Intelligenzspielzeuge
    • Clickertraining
    • Spielen mit dem Menschen
    • Artgerechte Fütterung mit Beschäftigung
  4. Ernährung von Wohnungskatzen – Darauf musst du achten
    • Welches Katzenfutter ist das beste? (Nassfutter, Trockenfutter, BARF, Selbstgekochtes)
    • Individuelle Ernährungsberatung für Katzen
  5. Wohnungskatzen richtig pflegen – Gesunde Katzen sind glückliche Katzen
    • Fellpflege
    • Zahnpflege
    • Krallenpflege
    • Katzenklo-Hygiene
  6. Einzelhaltung oder Zweitkatze?
  7. Gefahren in der Wohnung – Das solltest du vermeiden
  8. Fazit – Glückliche Wohnungskatzen brauchen die richtige Haltung
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Immer mehr Katzenhalter entscheiden sich bewusst für eine reine Wohnungshaltung. Doch während Katzen in der Natur auf große Streifzüge gehen, Mäuse jagen und ihr Revier markieren, sind sie in der Wohnung auf den Raum beschränkt, den wir ihnen zur Verfügung stellen. Damit eine Wohnungskatze gesund und glücklichbleibt, müssen Halter einiges beachten: von der richtigen Katzenernährungüber die Beschäftigungbis hin zur passenden Wohnungsgestaltung.

In diesem Artikel erfährst du, wie du deine Wohnung katzengerecht einrichtest, welche Beschäftigungsmöglichkeiten deine Katze geistig und körperlich fordern und wie du typische Fehler in der Haltung vermeidest.


1. Wohnungskatze vs. Freigänger – Welche Unterschiede gibt es?

Katzen, die als Freigängerleben, haben die Möglichkeit, ihr natürliches Verhalten voll auszuleben. Sie können auf Bäume klettern, Mäuse jagen und ihr Revier erkunden. Wohnungskatzenhingegen sind auf die Umgebung angewiesen, die wir für sie schaffen.

Ohne ausreichend Beschäftigung, artgerechte Haltungund eine angepasste Ernährungkönnen Wohnungskatzen schneller zu Übergewicht neigen, sich langweilen oder Verhaltensprobleme entwickeln. Umso wichtiger ist es, die Wohnung so zu gestalten, dass die Katze ein ausgeglichenes und erfülltes Leben führen kann.


2. Die optimale Wohnung für eine Katze – Mehr als nur vier Wände

Katzen sind kleine Entdecker. Eine Wohnung, die nur aus kahlen Böden und Sofas besteht, ist für sie langweilig. Die ideale Katzenwohnung bietet Kletter- und Rückzugsmöglichkeiten, Beschäftigung und sichere Aussichtspunkte.

Wichtige Elemente für eine katzengerechte Wohnung:

  • Kratzbäume & Kletterlandschaften:Katzen müssen ihre Krallen pflegen. Ohne geeignete Kratzmöglichkeitenwerden Möbel und Teppiche leiden. Hochwertige Kratzbäume, Kletterregale oder Kratzmatten gehören daher zur Grundausstattung.
  • Fensterplätze & Aussichtsplattformen:Wohnungskatzen lieben es, die Umgebung zu beobachten. Fensterbänke oder spezielle Liegebretter bieten den perfekten Platz für lange Beobachtungen.
  • Höhlen & Rückzugsorte:Katzen benötigen sichere Orte, an die sie sich zurückziehen können. Kuschelhöhlen, Kartons oder spezielle Katzenhäuser sind ideal.
  • Gesicherter Balkon:Falls möglich, ist ein katzensicherer Balkon eine tolle Möglichkeit, um frische Luft und neue Reize zu bieten. Ein Katzennetzverhindert Unfälle.


3. Beschäftigung für Wohnungskatzen – So vermeidest du Langeweile

Viele Katzen leiden unter Langeweile. Das zeigt sich in übermäßigem Miauen, Unsauberkeit oder sogar aggressivem Verhalten. Um dem vorzubeugen, braucht eine Wohnungskatze ausreichend geistige und körperliche Herausforderungen.

Die besten Beschäftigungsmöglichkeiten für Katzen:

  • Interaktive Spielzeuge:Jagdspiele mit Federangeln oder Laserpointer aktivieren den natürlichen Jagdtrieb.
  • Intelligenzspielzeuge:Futterbälle, Schnüffelteppiche oder Puzzle-Feeder fordern Katzen auch geistig.
  • Clickertraining:Wohnungskatzen lassen sich hervorragend mit Clickertrainingbeschäftigen. Sie lernen Tricks und werden geistig gefordert.
  • Spielen mit dem Menschen:Katzen lieben es, gemeinsam mit ihrem Menschen zu spielen. Regelmäßige Spielzeiten stärken die Bindung und sorgen für Auslastung.
  • Artgerechte Fütterung mit Beschäftigung:Das Futter kann über den Tag verteilt durch Futterlabyrintheoder Suchspieleangeboten werden, um die Katze sinnvoll zu beschäftigen.


4. Ernährung von Wohnungskatzen – Darauf musst du achten

Wohnungskatzen haben einen niedrigeren Energiebedarf als Freigänger, da sie sich weniger bewegen.Gleichzeitig neigen viele Wohnungskatzen dazu, aus Langeweile mehr zu fressen. Das richtige Katzenfutterspielt daher eine entscheidende Rolle.

Welches Katzenfutter ist das beste?

Es gibt verschiedene Arten von Katzenfutter:

  • Nassfutter:Hochwertiges Nassfutter für Katzenenthält einen hohen Feuchtigkeitsgehalt und beugt Nierenproblemen vor.
  • Trockenfutter:Als alleinige Ernährung ungeeignet, da Katzen oft nicht genug trinken. Hochwertiges Trockenfutter für Katzenkann aber als Ergänzung sinnvoll sein.
  • BARF (Rohfütterung):Eine natürliche Fütterungsweise, die aber sorgfältig geplant werden muss, um Nährstoffmängelzu vermeiden.
  • Selbstgekochtes Futter:Gekochte Mahlzeiten können eine Alternative zu industriellem Katzenfutter sein, müssen aber gut durchdacht sein.


5. Wohnungskatzen richtig pflegen – Gesunde Katzen sind glückliche Katzen

  • Fellpflege:Wohnungskatzen haaren oft stärker, da sie keine natürliche Fellpflege durch Wettereinflüsse haben. Regelmäßiges Bürsten reduziert Haarballen.
  • Zahnpflege:Trockene Knabbereien oder spezielle Zahnpflegeprodukte helfen, Zahnerkrankungen vorzubeugen.
  • Krallenpflege:Katzen, die wenig klettern, brauchen evtl. Unterstützung bei der Krallenpflege.
  • Katzenklo-Hygiene:Eine saubere Katzentoiletteist essenziell. Pro Katze sollte mindestens eine Toilette plus eine zusätzliche bereitstehen.


6. Einzelhaltung oder Zweitkatze?

Viele Katzenhalter fragen sich, ob eine Katze alleine oder mit einem Artgenossen gehalten werden sollte. Die meisten Katzen profitieren von einem sozialen Partner, da sie sich gegenseitig beschäftigen und weniger Langeweile entwickeln. Besonders, wenn du berufstätig bist, ist eine zweite Katze eine gute Wahl.


7. Gefahren in der Wohnung – Das solltest du vermeiden

Auch in der Wohnung lauern Gefahren:

  • Gekippte Fenster– Katzen können sich einklemmen und schwer verletzen.
  • Giftige Pflanzen– Einige Pflanzen wie Lilien oder Efeu sind hochgiftig.
  • Offene Waschmaschinen & Trockner– Katzen verstecken sich gerne darin!


Fazit – Glückliche Wohnungskatzen brauchen die richtige Haltung

Wohnungskatzen können genauso glücklich sein wie Freigänger – wenn ihre Bedürfnisse erfüllt werden.Eine abwechslungsreiche Umgebung, artgerechte Beschäftigung und die richtige Ernährung sind der Schlüssel für ein zufriedenes Katzenleben.


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